Jährliche AZAV-Reakkreditierung Caritas Schwarzwald-Alb-Donau
Zertifizierte Qualität: Die Caritas Schwarzwald-Alb-Donau hat das jährliche Überwachungsaudit nach dem AZAV-Qualitätsmanagementsystem erneut ohne Beanstandungen absolviert. Damit bietet der Verband durchgehend seit 2008 einen zertifizierten Qualitätsstandard in der Durchführung von Maßnahmen für Langzeitarbeitslose nach dem Recht der Arbeitsförderung.
In den Landkreisen Zollernalb und Tuttlingen unterhält die Caritas gleich mehrere Arbeits- und Beschäftigungsprojekte für Arbeitssuchende und Langzeitarbeitslose. Alle Projekte verfolgen neben dem Ziel der Stabilisierung und Heranführung an einen geregelten Berufsalltag von Langleistungsbeziehern auch sozial-ökologische Aspekte mit Blick auf den Klimaschutz und die Bewahrung der Schöpfung. Folgende Arbeitsbereiche sind AZAV-zertifiziert: "Nachhaltiges Arbeiten mit Textilien" in der SECONTIQUE mit Nähwerkstatt in Albstadt, sowie die Nähwerkstatt Buntgut in Tuttlingen, der Bereich "Serviceberatung und Energieeinsparung" der Stromspar-Checks in Albstadt und Tuttlingen, der Bereich "Nahrung und Logistik" der Albstädter Tafel sowie der Bereich "Hausmeistertätigkeiten und Hauswirtschaft" im JakobusHaus (Wohnungslosenhilfe) Balingen. "Wir sind stolz darauf, durchgehend einen hohen Qualitätsstandard für arbeitssuchende Menschen anbieten zu können" freuen sich die Projektkoordinatorinnen. Von der geprüften Qualität profitieren auch die Kooperationspartner im Bereich der Caritas-Beschäftigungsförderung. Wichtige Partner sind das Jobcenter Zollernalbkreis, die Stadt Albstadt, das Kommunale Jobcenter Tuttlingen und der Bischofsfond Martinus-Mantel der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
"Die Beschäftigungsprojekte sind ein wichtiger Bestandteil der umfangreichen Arbeit der Caritas Schwarzwald-Alb-Donau", erläutert Caritas-Regionalleiterin Manuela Mayer. "Wir sind überzeugt davon, dass die nicht unerheblichen Kosten für die Zertifizierung der Projekte gut angelegtes Geld sind. Die erneute Zertifizierung bestätigt die hohe Qualität der Arbeit im Sinne unserer Klienten."
Die Projektkkoordinatorinnen Theresa Schweizer, Stefanie Wanger, Elvira di Valentino und Michaela Schneevoigt (von links)