Erster Austausch in Schramberg
Manuela Mayer und Dorothee Eisenlohr bei ihrem gemeinsamen Gespräch in Schramberg.
Mayer erläuterte insbesondere die Dienste der Caritas in der Außenstelle Schramberg. Ein Fokus des Gesprächs galt dem Themenkomplex Kinderarmut und Teilhabechancen. Eisenlohr und Mayer waren sich darin einig, dass gerade in der Corona-Zeit die Situation vieler Familien nochmal schwieriger geworden ist..
Mayer berichtete, dass sich hier mittlerweile ein guter Kontakt zum Schramberger JUKS und dem Kinderfonds Schramberg entwickelt habe; gemeinsam sei man bestrebt, diesen z.B. im Rahmen der Kinderinitiative "Mach dich stark - für Kinder im Südwesten" auszubauen.
Weiteres Thema des Austauschs war die Situation älterer Menschen. Auch hier hat sich mit Corona für viele der Alltag erheblich verschärft. Alterseinsamkeit sei auch außerhalb von Corona-Zeiten eine Problematik stellte Eisenlohr fest. Aus ihren Beratungsdiensten konnte Mayer bestätigen, dass das Thema Grundsicherung und drohende Altersarmut zugenommen hat. Was können Stadt und Caritas hier gemeinsam tun - das war eine der diskutierten Fragen. Dorothee Eisenlohr wies dabei auf das von Hubert Haas initiierte Projekt "Aktiv gegen Einsamkeit" des Stadtverband Soziales hin: Für dieses Projekt können sich Menschen, die sich zu Hause einsam fühlen oder die Einsamen etwas Gutes tun möchten, beim JUKS melden.
Eisenlohr und Manuela Mayer vereinbarten, im Gespräch zu bleiben und betonten am Ende den fruchtbaren Charakter des Gesprächs.